[Rezi] Splitter
Fitzek, Sebastian:
Rezension:
Splitter : Psychothriller / Sebastian Fitzek. - München : Droemer, 2009. - 284 S.
ISBN 978-3426198476
Rezension:
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, seine schlechten Erinnerungen einfach auszulöschen - wer würde dieser Versuchung nicht erliegen? Ohne traurige oder schlechte Erinnerungen könnten wir weiter leben - ein gute Angebot, oder nicht? Auch Marc Lucas will mit seiner Vergangenheit abschließen und da kommt ihm eine Zeitungsanzeige zu diesem Thema wie gelegen und führt ihn in eine Klinik. Nach einem eingehenden Gespräch mit einem der durchführenden Ärzte entscheidet er sich aber geegn das Experiment. Noch immer mit all seinen quälenden Erinnerungen im Kopf macht er sich auf den Weg nach Hause. Doch dort angekommen ist nichts mehr so wie es war: Als er den Schlüssel in die Wohnungstür stecken will, passt dieser nicht und als seine verstorbene Frau diese von innen öffnet und ihn fragend anblickt, stockt ihm der Atem. Seine Frau erkennt ihn nicht. Alles um ihn hat sich verändert und als er zu der Klinik zurück will, steht er vor einem großen Bauzaun, hinter dem eine tiefe Grube liegt.
Kommen diese Wahnvorstellung von dem Splitter in seinem Nacken? Oder ist er einfach verrückt geworden? Bevor er sich die Frage genauer stellen kann, begegnet er einer Frau, die dasselbe wie er durch macht. Sie will ihm helfen, doch sollte er sich darauf wirklich einlassen?
Fitzek zeigt dem Leser mit diesem Thriller zu einer Perspektive, zu einem Leben, ohne Trauer und Schmerz, denn in "Splitter" gibt es gegen all das ein Heilmittel. Ein Weg der das Glück aller bedeuten könnte, aber scheinbar nicht nur Gutes bewirkt. Ein Fitzek, wieder einmal, voller mitreißender Spannung und einem atemlosen Weg durch Deutschland, der immer wieder in einer Sackgasse zu enden scheint.
Spannend bis zur letzten Seite...
Fitzek zeigt dem Leser mit diesem Thriller zu einer Perspektive, zu einem Leben, ohne Trauer und Schmerz, denn in "Splitter" gibt es gegen all das ein Heilmittel. Ein Weg der das Glück aller bedeuten könnte, aber scheinbar nicht nur Gutes bewirkt. Ein Fitzek, wieder einmal, voller mitreißender Spannung und einem atemlosen Weg durch Deutschland, der immer wieder in einer Sackgasse zu enden scheint.
Spannend bis zur letzten Seite...
Der Autor:
Sebastian Fitzeks Psychothriller sind definitiv nichts für schwache Nerven. "Therapie", erschienen 2006, war sein erstes Werk - und wurde gleich ein Bestseller. Seither präsentiert der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgstitel nach dem anderen. Zum Glück entstammen die bedrohlichen Plots seiner Fantasie - und ebenfalls erfreulich: Fitzeks Sprache hat wenig mit seinem Uni-Abschluss zu tun. Denn sein erstes Buch schrieb der 1971 geborene Berliner in Form einer Jura-Promotion zum Thema Urheberrecht. Es folgten redaktionelle Tätigkeiten in Funk und Fernsehen. Als Autor und bekennender "Mailoholic" ist Fitzek ebenso fleißig wie kommunikativ, tourt gern auf Lesereisen und ist (fast) immer online. Sein Wohnort ist weiterhin Berlin.
(Quelle: amazon.de)
Weitere Bücher:
- Der Augenjäger (2011)
- Der Augensammler (2010)
- Das Kind (2009)
- Der Seelenbrecher (2008)
- Amokspiel (2007)
- Die Therapie (2006)
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