[Rezi] Alle sieben Wellen
Glattauer, Daniel:
Alle sieben Wellen : Roman / Daniel Glattauer. - Wien : Deuticke, 2009. - 224 S.
ISBN 978-3552060937
Rezension:
Teil zwei einer schönen Romanze.
Mitreißend wie nicht nur jede siebte Welle...
Emmi schreibt weiterhin fleißig e-Mails an Leo, doch Antwort erhält sie nur von dem Systemadministrator, der ihr mitteilt das diese Mailadresse nicht genutzt wird. Doch Emmi kann es nicht lassen, ihre Gedanken hängen immer noch so sehr an Leo, auch wenn sie schon eine Weile keinen Kontakt mehr haben.
Eines Tages aber passiert es: Sie erhält wieder eine Antwort und diesmal wirklich von Leo. Er ist wieder da! Leo ist sich nicht sicher, ob es gut ist wieder Kontakt mit Emmi zu haben, denn immerhin gab es da einige Komplikationen. Doch auch er hat Gefühle für sie, welche er nicht verleugnen kann. Er ist hin und her gerissen, geht aber nach einiger Zeit darauf ein sich mit Emmi zu treffen.
Wie erwartet läuft es anders als geplant und viel zu viele Gefühle kommen ins Spiel. Beide sind sie überwältigt. Doch da gibt es ja auch noch Emmis Mann.
Sie verwehren sich ihre Gefühle, bis es nicht mehr anders geht und sie sich doch wieder treffen: Am Strand, bei allen sieben Wellen..
Den Inhalt des zweiten Buches konnte man sich schon etwas denken, wenn man das erste kennt. Dennoch muss man dieses Buch lesen. Denn diesmal ist das Happy End nicht nur ein Wunsch.
Der Autor:
Daniel Glattauers Buch "Gut gegen Nordwind" wurde 2006 veröffentlicht - und war gleich ein Volltreffer. Die Liebesgeschichte präsentiert sich in Form eines E-Mail-Romans, in dem sich die beiden Hauptfiguren - ein Mann und eine Frau, die bald schon nicht mehr voneinander lassen können - nicht ein einziges Mal begegnen. Für den österreichischen Autor war der Roman ein Sensationserfolg. Zuvor war er 20 Jahre lang beim "Standard" beschäftigt, hatte dort Essays, Kolumnen und Glossen, aber auch Gerichtsreportagen veröffentlicht. Das Schriftstellerdasein war für ihn in dieser Zeit ebenso wie seine zweite Liebe, die Arbeit als Liedermacher, nicht mehr als ein Hobby. Das hat sich inzwischen natürlich grundlegend geändert.
Weitere Bücher:
Der Autor:
Daniel Glattauers Buch "Gut gegen Nordwind" wurde 2006 veröffentlicht - und war gleich ein Volltreffer. Die Liebesgeschichte präsentiert sich in Form eines E-Mail-Romans, in dem sich die beiden Hauptfiguren - ein Mann und eine Frau, die bald schon nicht mehr voneinander lassen können - nicht ein einziges Mal begegnen. Für den österreichischen Autor war der Roman ein Sensationserfolg. Zuvor war er 20 Jahre lang beim "Standard" beschäftigt, hatte dort Essays, Kolumnen und Glossen, aber auch Gerichtsreportagen veröffentlicht. Das Schriftstellerdasein war für ihn in dieser Zeit ebenso wie seine zweite Liebe, die Arbeit als Liedermacher, nicht mehr als ein Hobby. Das hat sich inzwischen natürlich grundlegend geändert.
Weitere Bücher:
Ich liebe die beiden Bücher (Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen) und wünschte, daß es noch mehr solcher Liebesromane zum dahinschmelzen gibt! Das Ende von "Gut gegen Nordwind" fand ich passend - wobei bei "Alle sieben Wellen" mir das Ende nicht so zusagt...
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