[Rezi] Liebste Tess

Lupton, Rosamund:
Liebste Tess : Roman / Rosamund Lupton. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2010. - 383 S.
ISBN 978-3455402841

Beatrice schreibt einen Brief an ihre geliebte Schwester Tess. Tess aber wird diesen Brief niemals in ihren Händen halten können, denn sie ist nicht mehr da. Aufgefunden wurde sie in einer Toilette am Hyde Park - Selbstmord lautet das einstimmige Urteil aller Beteiligten. Nur Beatrice kann all dies nicht glauben, auch wenn die Schnitte in den Armen ihrer Schwester eindeutig darauf hinweisen. In diesem Brief schreibt Beata Tess auf was passierte, nachdem sie von ihrem Tod erfuhr, wie sie sich auf die Suche machte nach Tess´ Mörder und wie jeder an ihr zweifelt. Doch Tess fühlte sich nicht mehr sicher in ihrem Leben, ihrer Umgebung. Groß darüber gesprochen hatte sie nicht, aber man merkte doch das sie vorsichtiger wurde... Plötzlich tauchen in ihrer Wohnung Malereien auf, Malereien die düster und angsteinflößend sind, im Gegensatz zu ihren sonstigen, strahlenden und fröhlichen Bildern. Was hat das zu bedeuten? Und was ist wirklich mit Xavier, Tess Todgeburt, passiert? Sind die Experimente zur Heilung von Mukoviszidose so schief gelaufen, oder hat da noch jemand anderes seine Finger im Spiel?
Beatrice verarbeitet in diesem Brief alles erlebte, verändert die Realität nur ein klein bisschen, bis sie plötzlich aufwacht und der Wahrheit ins Gesicht sehen muss, denn sie kommt dem vermeindlichen Mörder zu nahe...

Bei dem Buch hat mich inbesondere der Klappentext angesprochen. Zu Anfang ist das Buch auch recht spannend und man möchte unbedingt wissen was passiert. Ab und an gibt es Stellen, bei denen ich mich fragte ob diese nicht etwas hätten gekürzt werden können, dennoch sind sie wichtig. Zur Mitte des Buches denkt man zu wissen wie es ausgeht oder was noch passiert, doch das ganze Blatt wendet sich noch einmal und man ist wirklich erstaunt..

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