[Buchpost] #43

Diese Woche kam so einiges neues an Lesestoff bei mir an. Ich war u.a. fleißig am shoppen und habe mal Medimops und Booklooker ausprobiert. Medimops hat mich positiv erstaunt, denn die Bücher waren bisher eigentlich immer im guten Zustand. Bei Booklooker dagegen waren ein paar der Bücher ziemlich vergilbt, bzw im nicht "sehr guten" Zustand wie in der Beschreibung angegeben. Daher werde ich wohl eher bei Medimops öfters zugreifen...

Gekauft:
  • "Vakuum" von Antje Wagner: Tamara sitzt im Zug nach Mannheim: Sie soll endlich mehr über ihre leibliche Mutter erfahren. Kurz dämmert sie ein und als sie die Augen wieder öffnet, steht der Zug und alle anderen Passagiere sind weg. Alissa war auf der kleinen Insel nur kurz eingenickt, aber als sie aufwacht, ist alles anders. Ihre Freunde sind spurlos verschwunden, die Vögel zwitschern nicht mehr. Und als sie 110 wählt, ist die Leitung tot. Tamara. Alissa. Leon. Hannes. Kora. Sie alle haben einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit und erleben nun, was es heißt, allein zu sein. Denn am 17. August um 15.07 Uhr passiert das Undenkbare: Die Zeit bleibt stehen, und alle Menschen um sie herum sind plötzlich verschwunden. In diesem beängstigenden Vakuum finden die fünf Jugendlichen nach und nach heraus, dass sie auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind.
  • "Schmetterlingsjagd" von Kate Ellison: Die 17-jährige Penelope ist gierig nach schönen Dingen. Überall stöbert sie kleine Schätze auf, kauft oder stiehlt sie und ordnet sie in ihrem Zimmer nach ganz bestimmten Regeln. Penelope muss ständig Dinge ordnen, zählen und in einen höheren Zusammenhang bringen, denn in Wirklichkeit ist ihre Welt alles andere als in Ordnung. Seit ihr Bruder Oren vor einem Jahr starb. Seit ihre Mutter sich mit Tabletten in ihrem Zimmer verkrochen und ihr Vater sich in die Arbeit geflüchtet hat. Als Penelope auf einem Flohmarkt eine Schmetterlingsfigur entdeckt, die einem Mädchen namens Sapphire gehört hat, das vor kurzem brutal ermordet wurde, ist sie von dieser Geschichte wie besessen. Sie muss die Dinge in Ordnung bringen, sie muss Sapphires Mörder finden! Bei ihrer Suche wagt sich Penelope immer tiefer in das dunkelste Viertel der Stadt, Neverland. Dort begegnet sie skurrilen Gestalten, Striptänzerinnen und hellsichtigen Obdachlosen, und sie verliebt sich in den undurchsichtigen Straßenkünstler Flynt. Auf ihren Streifzügen durch Neverland stößt Penelope auf überraschende Verbindungen zu ihrem Bruder Oren – und gerät in höchste Lebensgefahr, als sie Sapphires Mörder schließlich begegnet.
  • "Der Mann aus dem Safe" von Steve Hamilton: Als sein Vater Amok läuft, versteckt sich der achtjährige Michael in einem Safe, der fast zum tödlichen Gefängnis wird. Nur durch ein Wunder kommt Michael mit dem Leben davon, seither ist er verstummt. Doch ein Talent bleibt ihm: Er ist ein Genie beim Knacken von Safes. Doch schon bald werden die falschen Leute auf seine Begabung aufmerksam …
  • "Zwei und Zwei" von Mark Gartside: Alles begann mit einem Lächeln ... 1985: Graham ist fünfzehn, trägt eine Vokuhila-Frisur und trinkt auf einer Party ein warmes Bier. Nie hätte er gedacht, dass er an diesem Abend seiner großen Liebe begegnen würde. Doch ab dem Moment, als er Charlotte sieht, ist es um ihn geschehen. Er weiß, sie wird sein Leben verändern. 2009: Graham ist vierzig und wohnt mit seinem fünfzehnjährigen Sohn Michael in einer alten Scheune, die er einst mit Charlotte restaurierte. Hier hatten sie zusammen alt werden wollen, Charlotte und er. Noch Jahre nach ihrem plötzlichen Tod hält Graham beharrlich an seiner Trauer fest. Den Ratschlag seiner Mutter, dass man loslassen muss, um etwas zu gewinnen, schätzt er wenig. Er übersieht, wie sehr Michael ihn braucht und bemerkt erst, als es fast zu spät ist, worauf es im Leben wirklich ankommt: weitermachen, weiterlachen, weiterlieben.
  • "Wanda" von Thomas Brinx (u.a.): Wanda hat das ungute Gefühl, beobachtet zu werden. Plötzlich ist es da und lässt sie nicht mehr los. Schaut da jemand durchs Fenster? War das der Wind, der das Glockenspiel auf der Terrasse bewegte? Oder war es derjenige, der in riesigen Lettern das Wort "Rache" an die Kaimauer gesprüht hat? Gerade jetzt ist ihr Vater, ein Kunstprofessor, auf Geschäftsreise und sie ist allein auf dem Hausboot. Immer, wenn es Nacht wird, kommt die Angst. Als jemand einbricht und Wanda niederschlägt, findet sie einen Hinweis. Und ihr wird klar, dass der Täter gefährlicher ist, als sie dachte ... mit vielen Zusatzmaterialien im Internet via QR Codes im Buch.
  • "Glasmondmann" von Jayne Ann Phillips: Wilde Minze wächst in dem stillgelegten Tunnel, in den die junge Lark ihren Bruder Termite täglich bringt. Termite liebt diesen Ort. Er kann nicht laufen und nicht sprechen, ist ganz auf fremde Hilfe angewiesen. Dennoch verstehen Lark und Termite sich blind, auf ganz wundersame, durchdringende Weise. In einem Tunnel ist auch Termites Vater gestorben, fern von der Südstaatenheimat, im Koreakrieg von 1950. Doch was ist mit Lola passiert, der schönen rothaarigen Mutter der beiden? Jayne Anne Phillips' meisterhafter Roman erzählt auf melodiöse, magische Weise von den Geheimnissen einer Familie aus der amerikanischen Provinz, deren Leben von Träumen und Scheitern geprägt ist.
  • "Wie außer Atem" von Julie Myerson: Während der Sommerferien taucht mehrmals ein unbekannter Junge im Garten der dreizehnjährigen Flynn auf. Zusammen mit ihrem älteren Bruder Sam beschließt sie, ihm zu folgen. In einem verlassenen Schuppen treffen sie auf eine kleine Gang von Ausreißern: Diana, die gerade ein Baby bekommen hat, die fünfjährige Maus, die gerne zündelt, und Alex, für den Flynn Gefühle entwickelt, die sie bisher nicht kannte. Als Flynn und Sam nach einigen Tagen wieder nach Hause zurückkehren, hat sich ihr Leben verändert.
  • "Isabelle" von Jean Forton: Soeben in Frankreich neu entdeckt und gefeiert: das verstörende Meisterwerk von Jean Forton aus dem Jahr 1957. Fassungslos wird der Leser Zeuge einer kühl kalkulierten Verführung, einer ausweglosen Liebesgeschichte. Sie sieht so zart aus, so unschuldig mit ihren blonden Zöpfen und so beschützenswert… Der Mann, dessen Blick sich in diesem blonden Haar verfängt, frönt in seinem Pariser Dachzimmer einem müßigen Dasein. Er ist ein einsamer Wolf, der durch die Wand die schöne Freundin seines Zimmernachbarn lachen hört. Nie würde es ihm gelingen, eine solche Frau zu besitzen, nie würde er mit jemandem eine solche Vertrautheit herstellen können. Nun aber sieht er auf einem seiner einsamen Rundgänge dieses unscheinbare, vielleicht sechzehnjährige Mädchen, und in ihm entsteht ein Plan, der zur Obsession wird. Anders als Lolita ist das Mädchen Isabelle keine selbstbewusste Verführerin, sondern unschuldig und sehnt sich nach Zuwendung. Mit klarer, knapper Sprache zeigt Forton, wie Verführung zum Selbstzweck wird, zur Erhöhung des eigenen Ichs.
  • "Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin" von Thommie Bayer: Eigentlich ist er immer nur geflohen. Vor jedem Schmerz, jeder Niederlage und vor sich selbst. Das wird ihm klar, als er den Ort findet, den er vielleicht sein Leben lang gesucht hat: einen Bungalow inmitten von Weinbergen, Ahorn und Holunder. Mit der Hilfe einer Katze, die ganz selbstverständlich mit ihm spricht, und einer Nachbarin, die ihm ebenso selbstverständlich ihre Freundschaft schenkt, begreift er den Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein – und dass er sich entscheiden muss für ein Leben mit sich selbst.
  • "Hypnose"  von Sina Beerwald: Ein eiskalter Mord im Freundeskreis. Die Journalistin Inka Mayer hat Zweifel am Geständnis ihrer Freundin Annabel. Inka hegt den Verdacht, dass Annabel das Opfer eines Klinikleiters ist, der unter Hypnose Experimente an ahnungslosen Patienten durchführt – und bei dem sie beide in Behandlung sind. Oder ist Hypnose so harmlos, wie er sie glauben machen will? Irgendwer hat es auch auf die Journalistin abgesehen. Ein Spiel um freien Willen, Wirklichkeit und Paranoia beginnt. Ein Spiel auf Leben und Tod.
  • "Der geheimnislose Junge" von Stephan Brüggenthies: Ein Essen mit den Eltern seiner jugendlichen Freundin? Zbigniew Meier, Hauptkommissar der Kölner Polizei Stolkgasse, hat ziemlich schlechte Laune, als er in einen vermeintlichen Routinefall hineingezogen wird: Ein Junge wird vermisst. Je mehr Meier über das Elternhaus und den wohlbehüteten Schüler eines Kölner Elitegymnasiums in Erfahrung bringt, desto sicherer ist er, dass der fünfzehnjährige Timo einfach abgehauen ist. Doch kurz darauf wird in Turin der Torso eines Jungen gefunden, der missbraucht und grausam verstümmelt wurde. Auf seinem Rücken findet sich eine merkwürdige Botschaft gezeichnet. Ist der Fall doch nicht so eindeutig wie anfangs gedacht?
  • "Acht Wochen verrückt" von Eva Lohmann: Verrückt ist doch jeder, der in die Klapse kommt. Mila also auch. Acht Wochen wird sie erst mal bleiben. Was sie da soll? Und was es eigentlich heißt, normal zu sein? Wer weiß das schon. Auf jeden Fall begegnet sie einer Menge Verrückter – und endlich auch wieder sich selbst.
  • "Twenty Boy Summer" von Sarah Ockler: According to her best friend Frankie, twenty days in Zanzibar Bay is the perfect opportunity to have a summer fling, and if they meet one boy every day, there's a pretty good chance Anna will find her first summer romance. Anna lightheartedly agrees to the game, but there's something she hasn't told Frankie---she's already had that kind of romance, and it was with Frankie's older brother, Matt, just before his tragic death one year ago.
Getauscht:
  •  "Mehr als ein Sommer" von Ann Erikkson: Das hat Trevor gerade noch gefehlt: Ausgerechnet er, der das Reisen und fremde Menschen hasst, stolpert auf einem Geschäftstrip in die Arme einer schrulligen alten Dame - und damit geradewegs in ein Abenteuer, das sein wohlgeordnetes Leben völlig auf den Kopf stellt. Denn die kauzige Lady reist nicht allein: Im Gepäck hat sie die Asche ihrer drei verstorbenen Ehemänner. Und den festen Plan, als die perfekte Ruhestätte für sie zu finden ... Zurück in Kanada ist Trevor froh um seinen geregelten Alltag. Doch die Zeit mit der alten Dame lässt ihn nicht los - und hat ihn verändert: Plötzlich begreift er, was es wirklich heißt zu lieben.

Kommentare

  1. Tolle Neuzugänge :)
    Bei Medimops hab ich mal indirekt mal was bestellt (über Amazon) :) Die Bücher da sind eig. ganz gut erhalten :3
    Ich wünsch dir viel Spaß beim lesen :)

    lg

    Alisia

    alisiaswonderworldofbooks.blogspot.de

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  2. Schmetterlingsjagd hört sich ja besonders interessant an! Ich bin auf deine Meinung gespannt.

    Auch die anderen klingen spannend :D

    Schönes Wochenende
    Chimiko

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