[Rezi] Untot
Autor: Kirsty McKay
Titel: Untot - Lauf, solange du noch kannst
Originaltitel: Undead
Genre: Thriller, Horror
Verlag: Chicken House (Hamburg)
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 359 S.
ISBN: 978-3-551-52041-8
Titel: Untot - Lauf, solange du noch kannst
Originaltitel: Undead
Genre: Thriller, Horror
Verlag: Chicken House (Hamburg)
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 359 S.
ISBN: 978-3-551-52041-8
"Ich möchte lieber sterben als die alle noch mal wiedersehen."
(1. Satz)
(1. Satz)
Persönliche Zusammenfassung:
Ein ganz normaler Schulausflug zum Skilaufen entpuppt sich auf der Rückfahrt zu einem grausigen Erlebnis der anderen Art. Denn als der Bus der Schüler an einer Raststätte anhält verwandelt sich fast alle der Schüler in lebende Tote. Nur Bobby und Smitty scheinen sie selbst zu sein.
Gemeinsam, mit anderen "Gesunden" versuchen sie vor den Monstern zu fliehen, die sie fangen und töten wollen. Dabei kommen sie den Verursachern immer mehr auf die Spur und Bobby muss feststellen, dass sie mehr mit dem Projekt zu tun hat, als sie ahnt.
Rezension/Meinung:
Nach Vampiren, Engeln, Werwölfen etc. werden nun die Zombies auf den Plan der Autoren gerufen. Nach den Erfolgen von Fernsehserien wie Dawn oft he Dead usw. wird dieses Thema nun auch in der lesenden Gesellschaft publiziert.
Da ich der Meinung war, dass es sich schon immer gleich gestaltet, wie diese Geschichten ablaufen, habe ich nicht viel erwartet.
Kirsty McKay aber hat es geschafft mich zu überraschen.
Eine Weile verfolgte ich die Geschichte so wie gedacht, mit jeder Menge Zweifel, aber die flapsige und lustige Schreibweise hat das ganze aufgelockert und mich in ihren Bann gezogen.
Aus der Sicht von Bobby wird die Geschichte erzählt und sie berichtet ohne Umschweife was passiert und spricht den Leser hin und wieder auch direkt an.
Rasant begleitet man die Überlebenden auf ihrer Jagd nach Unterkunft und Rettung und es ist spürbar, wie verzweifelt sie an einigen Stellen sind.
Gruseln konnte ich mich bei der Geschichte nicht wirklich, auch wenn man dies dem Thema wohl anheften würde.
Doch auch wenn die Szenen noch so ekelig beschrieben oder dunkel dargestellt wurden, gab es kurz darauf wieder einen Spruch, der einen zum Schmunzeln brachte. Lesern wird schnell klar werde, dass viel mehr hinter dem Ausbruch des Virus steckt. Scheinbar war alles ein Experiment, das aus dem Ruder gelaufen ist. Doch kommt es für die Erzählerin noch dicker. Ihre Familie ist mit in diese Aktion verwickelt und sogleich zieht sie das Misstrauen der Mitüberlebenden auf sich.
Die Lektüre liest sich flüssig und in einer klaren Jugendsprache. Durch das direkte Ansprechen, fühlt man sich trotz der Monster um einiges wohler in der Geschichte.
Als man dann immer mehr darüber erfährt, was hinter all dem steckt, steigert sich auch die Spannung und man will mehr wissen. Wie auch in Filmen dieser hat, gibt es Augenblicke und Taten, die man nicht nachvollziehen kann, so wie die direkte Konfrontation mit den Toten etc., dagegen hat die Autorin der Protagonistin aber hier die richtigen Worte in den Mund gelegt, die einen vom Kopfschütteln über dieses Tun abhält.
Lustig, rasant, spannend und mit einem Hintergrund, der alles andere als unvorstellbar ist, folgt man dem Kampf des Überlebens und hofft auf Rettung aller. Trifft dabei aber nicht nur auf Untote, Überlebende und Gemüsesaft, sondern auch auf ein Ende das sich perfekt in diese Art Geschichte fügt.
Die Autorin:
Kirsty McKay war Schauspielerin bevor sie begann dramatische Texte zu verfassen und für kommerzielle Theater in Großbritannien und Nordamerika zu schreiben. Erst seit wenigen Jahren widmet sie sich der Kinder- und Jugendliteratur. 2008 gewann sie den Schreibwettbewerb des SCBWI (Society of Children's Book Writers and Illustrators) für Debütautoren. Kirsty wurde im Nordosten Englands geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in den USA und ist Vollzeit-Autorin.
Homepage der Autorin: http://www.kirstymckay.com/index.html
Quelle: Bilder und Vita der Autorin von der Verlagshomepage.
Gemeinsam, mit anderen "Gesunden" versuchen sie vor den Monstern zu fliehen, die sie fangen und töten wollen. Dabei kommen sie den Verursachern immer mehr auf die Spur und Bobby muss feststellen, dass sie mehr mit dem Projekt zu tun hat, als sie ahnt.
Rezension/Meinung:
Nach Vampiren, Engeln, Werwölfen etc. werden nun die Zombies auf den Plan der Autoren gerufen. Nach den Erfolgen von Fernsehserien wie Dawn oft he Dead usw. wird dieses Thema nun auch in der lesenden Gesellschaft publiziert.
Da ich der Meinung war, dass es sich schon immer gleich gestaltet, wie diese Geschichten ablaufen, habe ich nicht viel erwartet.
Kirsty McKay aber hat es geschafft mich zu überraschen.
Eine Weile verfolgte ich die Geschichte so wie gedacht, mit jeder Menge Zweifel, aber die flapsige und lustige Schreibweise hat das ganze aufgelockert und mich in ihren Bann gezogen.
Aus der Sicht von Bobby wird die Geschichte erzählt und sie berichtet ohne Umschweife was passiert und spricht den Leser hin und wieder auch direkt an.
Rasant begleitet man die Überlebenden auf ihrer Jagd nach Unterkunft und Rettung und es ist spürbar, wie verzweifelt sie an einigen Stellen sind.
Gruseln konnte ich mich bei der Geschichte nicht wirklich, auch wenn man dies dem Thema wohl anheften würde.
Doch auch wenn die Szenen noch so ekelig beschrieben oder dunkel dargestellt wurden, gab es kurz darauf wieder einen Spruch, der einen zum Schmunzeln brachte. Lesern wird schnell klar werde, dass viel mehr hinter dem Ausbruch des Virus steckt. Scheinbar war alles ein Experiment, das aus dem Ruder gelaufen ist. Doch kommt es für die Erzählerin noch dicker. Ihre Familie ist mit in diese Aktion verwickelt und sogleich zieht sie das Misstrauen der Mitüberlebenden auf sich.
Die Lektüre liest sich flüssig und in einer klaren Jugendsprache. Durch das direkte Ansprechen, fühlt man sich trotz der Monster um einiges wohler in der Geschichte.
Als man dann immer mehr darüber erfährt, was hinter all dem steckt, steigert sich auch die Spannung und man will mehr wissen. Wie auch in Filmen dieser hat, gibt es Augenblicke und Taten, die man nicht nachvollziehen kann, so wie die direkte Konfrontation mit den Toten etc., dagegen hat die Autorin der Protagonistin aber hier die richtigen Worte in den Mund gelegt, die einen vom Kopfschütteln über dieses Tun abhält.
Lustig, rasant, spannend und mit einem Hintergrund, der alles andere als unvorstellbar ist, folgt man dem Kampf des Überlebens und hofft auf Rettung aller. Trifft dabei aber nicht nur auf Untote, Überlebende und Gemüsesaft, sondern auch auf ein Ende das sich perfekt in diese Art Geschichte fügt.
Den Untoten begegnet man hier.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Buchbotschafter und Chicken House.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an Buchbotschafter und Chicken House.
Die Autorin:
Kirsty McKay war Schauspielerin bevor sie begann dramatische Texte zu verfassen und für kommerzielle Theater in Großbritannien und Nordamerika zu schreiben. Erst seit wenigen Jahren widmet sie sich der Kinder- und Jugendliteratur. 2008 gewann sie den Schreibwettbewerb des SCBWI (Society of Children's Book Writers and Illustrators) für Debütautoren. Kirsty wurde im Nordosten Englands geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in den USA und ist Vollzeit-Autorin.
Homepage der Autorin: http://www.kirstymckay.com/index.html
Weitere Bücher:
(aktuell keine weiteren Veröffentlichungen)
(aktuell keine weiteren Veröffentlichungen)
Quelle: Bilder und Vita der Autorin von der Verlagshomepage.
Und ab auf die Wunschliste damit.
AntwortenLöschenDanke für die tolle Rezi, hört sich wirklich nach einem zombietastischen Lesevergnügen an ;-)
LG aus dem Lesetagebuch
Chrissy