[Worte] Blogger = Unterstützung oder Schnorrer!?

Harte Überschrift oder einfach nur wahr?
Nachdem der Mitarbeiter Sebastian Rothfuss des Blanvalet-Verlags einen "Leitfaden für Blogger" veröffentlicht hatte, rief dies schon einige Reaktionen hervor. Nun meldet sich auch die Autorin Zoë Beck in folgendem Artikel zu Wort: Zoë Becks Worte.
Ich selbst hatte den "Leitfaden" nach Erscheinen nur kurz überflogen, da das nicht unbedingt etwas für mich war, aber die neuerliche Diskussion hat mein Interesse geweckt und als Angesprochene möchte ich doch mal meine Meinung kundtun, da es doch auch sicherlich interessant ist was ein Blogger selbst zu dem ganzen Thema sagt. Na und Frau Beck hat ja geradezu dazu aufgerufen :)





Sicherlich DAS Thema, was insbesondere Autoren verständlicher Weise auf die Palme bringt. Zoë Beck benennt diesen Punkt in ihrem Artikel wie folgt: "Ich ärgere mich dann, wenn ich nie wieder etwas von den Leuten höre, für die ich ein Buch gekauft, signiert und verschickt habe, weil sie mich darum gebeten haben und weil sie darüber unbedingt eine Rezension schreiben wollten."
Ich kann dies völlig nachempfinden, denn es ist doch schon ein bisschen dreist, einen Autor direkt um ein Exemplar zu bitten und dann möglicherweise noch nicht einmal eine Rezension zu schreiben. Manchmal kann man ja sogar meinen das die Bücher angenommen und dann einfach an jemanden verschenkt werden oder so.
Das unterstützt den Ruf der Blogger natürlich nicht! Denn im Gegenteil ist klar, das ein Autor sich nach mehreren solcher Erfahrung stark überlegt, ob er wirklich noch mal Exemplaranfragen positiv beantwortet.
Ich selbst wende mich bei Anfragen meist an den Verlag und nicht an den Autor direkt, denn ich gehe davon aus, dass sie nicht einen riesen Paket mit ihren eigenen Werken zur Verfügung haben. 
Selbst beim Anfragen beim Verlag halte ich mich zurück. 
Sicherlich gibt es Blogger, die jede Woche mal nachfragen und immer wieder das neueste Exemplar wünschen und arg enttäuscht sind, wenn ihnen nicht geholfen werden kann. 
Wenn ich nach einem Exemplar frage, finde ich es in Ordnung, kein entsprechendes Exemeplar zu erhalten, denn immerhin sage ich mir, bin ich "nur eine Bloggerin" und der Verlag muss Rezensionsexemplare auch Journalisten und Buchhandlungen zukommen lassen, die noch eine viel größere Masse an Lesern erreichen. 
Zudem beschränkt sich meine Anfrage bei einem Verlag oftmals auf eine in drei Monaten, wenn nicht noch weniger.
Wobei ich aber auch klar sagen muss, dass Bücher die ich nach Anfrage vom Verlag erhalte nicht immer direkt als nächstes gelesen werden, denn wenn ein Buch mitten im Hype steckt, werden Rezensionen sowieso sehr oft nur überflogen oder gar nicht beachtet, da in dem Augenblick einfach zu viele zum selben Buch veröffentlich werden und viele dabei sang und klanglos untergehen.

Ab und an schicken mir Verlage auch ohne Anfrage Bücher zu, die dann auch schon mal länger in meinem Regal verweilen, womit aber zu rechnen sein sollte. Und wenn Autoren mich fragen ob sie mir ein Exemplar zukommen lassen können, kann es auch einmal sein, dass ich klar absage, denn nur weil ich auserwählt wurde, muss es ja nicht heißen dass das angebotene Buch meinem Interesse entspricht und ein Buch entgegen zu nehmen, das ich eh nie lesen werde, finde ich nicht richtig.
Dies macht meiner Meinung nach einen großen Unterschied aus und zeigt, dass man es nicht nur auf das kostenlose Buch absieht.

Meine Buchanschaffungen setzten sich wie folgt zusammen:
88 % selbst gekauft/getauscht
7 % Gewinne in Buchforen
2 % Exemplare von Verlagen/Autoren
1 % Geschenke





„Eine Rezension sollte mehr als ein kurzer Tipp oder die Wiedergabe des Klappentextes sein. Eine Inhaltsangabe (ggf. mit Warnhinweisen bei Spoilern), eigene Meinung/Fazit, Autoreninfos, bibliografische Angaben, Bilder, etc. runden eine schöne und interessante Rezension ab.“ (Sebastian Rothfuss)
Dies legte auf einige Blogger einen dunklen Schatten - insbesondere auf die Neublogger.
Ich selbst sehe mir ab und an noch meine ersten Rezensionen an und muss selbst immer schmunzeln und überlege stark, ob ich da noch mal was dran bearbeite. 
Am Anfang meiner Bloggerei habe ich selbst meine Meinung nur in kurze Sätze verpackt, die auf den Inhalt abzielten, bin weder auf Schreibstil oder weiteres eingegangen. 
Mit der Zeit hat sich dies aber geändert und ich wollte einfach viel mehr aussagen. 
Ich denke ich entspreche dem gewünschten Bild schon um einiges, aber einfach weil ich dies so wollte und für mich herausgearbeitet habe.





"Rezensionen schreiben ist Arbeit" macht Zoë Beck in ihrem Artikel klar und ich sage DANKE. Denn oftmals wird unterschätzt, wie lange es doch dauern kann eine Rezension zu schreiben, die einen selbst zufrieden stellt. Insbesondere wenn man einem geregelten Tagesablauf mit Vollzeitarbeit und/oder Familie absolvieren muss. Da steht man nicht mal eben auf und tippt innerhalb von  Minuten eine Rezension, veröffentlicht sie und widmet sich den Rest des Tages dem lesen. 
Bei mir wird gelesen, wenn ich im Bus sitze und zur Arbeit fahre, und nach Feierabend wenn der Haushalt erledigt ist. Die Zeit fürs bloggen muss man sich dann irgendwo dazwischen nehmen, was bei vielen Bloggern mittlerweile zu einem großen Druck führt, den ich glücklicherweise nicht so spüre, da ich mich bei meiner Leidenschaft und meinem Hobby einfach nicht unter Druck setzen lasse.





Wir Blogger werden sowieso oft kritisch beäugt, insbesondere von den "richtigen Literaturkritikern", die mit eleganten Wortschöpfungen um sich werfen und eine Wortwahl ihr eigen nennen, die so in großen Zeitschriften Anklang findet uns aber eher als lästige Meinungsäußerer ansehen, die auch gut und gerne von der Bildfläche verschwinden dürften. 
Sicherlich unterscheiden sich die meisten Blogrezensionen stilistisch von den kritischen Auseinandersetzungen in den Tageszeitungen der Welt. 
Aber erreichen wir dadurch weniger? Nein, denn ebenso teilen wir Interessierten unsere Meinung zu einem Werk mit und das eben in unseren eigenen Worten, was viele Leser auch als erholsam sehen. 

Es sollte so sein, dass jeder seine eigene Meinung äußern kann ohne gleich gelyncht zu werden.
Wenn ein Literaturkritiker vor der breiten Öffentlichkeit ein Buch auseinander plückt, denkt sich jeder seinen Teil, aber niemand greift ihn an - der Autor selbst sagt of schon gar nichts mehr. 
Bei Bloggern kam es schon öfters vor, dass sie von Autor und/oder Verlag angegriffen wurden, weil ihnen das gelesene Buch einfach nicht gefallen hat und sie dies in ihrem Blog veröffentlicht haben. 
Aber ist eine Rezension nicht die Widerspiegelung der EIGENEN Meinung?
Sicherlich freut sich der Autor nicht unbedingt wenn jemand negative Punkte in seinem Werk findet und aufzählt, dabei ist dies doch völlig normal, denn nicht jeder mag jeden Schreibstil und wenn er dann noch beschreibt was ihm nicht gefallen hat, oder was vielleicht aufgefallen ist, kann dies doch auch ein guter Hinweis sein.
Zudem bedeutet eine Rezension eines Bloggers die nicht so positiv ausfällt doch keine riesigen Verkaufseinbußen. 
Ein Leser, der einen Autor gerne mag wird sich sicherlich selbst überzeugen wollen was an den leise kritischen Worten dran ist.




Ich bedanke mich bei Zoë Beck für diesen Denkanstoß, der auch positive Worte für uns Blogger übrig hatte. 
Klar ist, wenn jemand eine Rezension schreibt ist er mit Herz dabei, egal ob man dies als Blogger oder als Literaturkritiker tut! Auch sollte klar sein, wer eine Rezension liest, ob hervorragendes eigenes Meisterwerk oder gut überlegte Standartworte, sollte diese Rezension so nehmen wie sie ist. Denn jeder sollte die Meinung akzeptieren der er sich gegenüber sieht, darf aber natürlich die eigene ebenfalls äußern.
Leider weiß auch ich das es unter Bloggern immer wieder schwarze Schafe gibt (ich habe selbst erlebt, dass meine eigenen Worte kopiert und weitergenutzt wurden) aber glücklicherweise werden die oftschnell entdeckt und auch Autoren können sich vor so etwas nicht gänzlich schützen.

Dennoch hoffe ich das wir alle auch weiterhin unseren Leidenschaften nachgehen werden und uns nicht die Lust an unseren Leidenschaften nehmen lassen. Nicht als Blogger das Rezensionen schreiben und auch nicht als Autor das Verfassen von literarischen Werken.
Und es sollte sich auf keinen Fall jemand die Lust am lesen nehmen lassen!

Bevor ich mit diesem Post anfing, sollte er nur ein paar Worte beinhalten, nun habe auch auch ich Kritik an vielen Punkten angesetzt und meine Meinung kund getan, die schon länger in mir festsaß. Es befreit mich etwas und ich sage klar vielen Dank an die die sich meine Worte durchgelesen haben und gerne nehme ich in Kommentaren Meinungen dazu an.

Eure/Ihre

Kommentare

  1. Hallo,
    ich habe deinen Artikel gelesen und finde ihn wirklich toll und interessant. Selbst bin ich erst seit kurzem Blogger und kann daher noch nicht wirklich aus Erfahrung sprechen. Bisher wusste ich nichts über das Thema und kann deine Ausssagen und die von Frau Beck gut nachvollziehen. Ich handhabe das so, dass ich mir grundsätzlich nur Bücher selbst kaufe, da ich den Autoren damit auch meine Dankbarkeit zeigen möchte. Auch sie investieren viel Zeit und Gefühle in ihre Bücher und das sollte belohnt werden. Da es von mir ein Hobby ist, rezensiere ich das Buch auch gerne. Ab und zu freue ich mich natürlich auch über Gewinne, wenn ein für mich passendes Buch verlost wird. Lesen soll schließlich Spaß machen ;)

    Vielen Dank für deine Anregungen und einen schönen Sonntag noch.

    LG Jens

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  2. Ein sehr schöner Beitrag! Mit vielen wahren Worten.

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  3. Hallo Lesefee,

    ja, ich hab sowas mit bekommen und auch schon gesagt das ich mit diesem Leitfaden keinerelei Probleme habe. Das was da "gefordert" wird, mach ich seit zu beginn meines Blogs und auch bei den Büchern, die ich selber kaufe oder geschenkt bekommen habe.

    Vielen stösst ja auf das man auf den verlag verlinken soll. Für mich ist das eigentlich nur logisch, was ich auch in der Danksagung am Schluss auch mache, denn schliesslich hab ich das reziex von diesem bestimmten Verlag bekommen. Andere verlinke ich nicht, denn jeder soll selber entscheiden wo er das Buch kauft, was er oder sie ja eh macht. Aber ich seh das als normal an das ich denjenigen erwähne der mir auch was abgibt.

    Und ehrlich, ich kann Autoren und Verlage verstehen das sie ein gewisses Mass an Erwartungen an den Blogger haben, schliesslich ist es ein buch welches Aufwand und Kosten verursacht hat, nicht nur das Porto! Ich persönlich bekomme die meisten reziex. Ungefragt zugeschickt. Oder ich bekomme den Katalog für die Neuheuten und werde eingeladen mir was auszusuchen, aber auf die verlage oder Autoren selber, geh ich nie zu. Sie kommen immer von selber. Und inzwischen muss ich leider allen Absagen weil ich einfach zu viele ungefragt bekomme.

    Ich halte es wie du. Rezensionsexemplare die einfach so reinflattern stelle ich erst mal auf die Seite und die werden nicht mehr eingereiht und nach Eingang gelesen, einfach weil dann diejenigen welche ich nach einer Anfrage angenommen habe zu lange auf dem Stapel liegen würden. Aber es kann wie bei dir vorkommen das ich einen neueingang nicht gleich lese, und zwar weil ich den gleichen Gedanken hatte wie du ;) Was bringt es dem verlag wenn 100 Blogger inner 4 Wochen das gleiche Buch lesen und rezensieren? genau, nichts, denn man sieht den Tital und denkt sich... nicht schon wieder!

    Was die Lieteraturkritiker angeht... Die gehen mir sonwo vorbei. Die denken wahrscheinlich über mich das selbe wie ich über sie *gg* Ich find solche Artikel schrecklich, und meist komm ich mir nach einem Artikel oder einer Sendung nur noch doof vor. Denn ich lese ein Buch anders. Ist klar, ich hab weder germanistik studiert noch Literatur oder sonst was, aber das haben nun mal die meisten nicht die Bloggs lesen, nehme ich mal an und von daher denke ich, sind wir Blogger näher am Volk und das wissen die Verlage auch. ich glaube nicht das wir weniger Einfluss haben sondern einfach ein aderer. Ja, das Arrgument das weniger Bücher verkauft werden weil ich eine schlechte Meinung über ein buch geäussert habe kann man sicher los werden aber so viel Einfluss haben wir nicht!! Und nein, die Literaturkritiker auch nicht. Ich kaufe oft ein Buch genau deswegen! Denn es macht mich dann erst recht neugierig. Und wenn ich schon mal eine andere rezension lesen, dann such ich mir immer die negativen aus *g*

    Also Fazit: Ich find den "Leitfaden" gut. Ich sehen ihn weder als Beschränkung noch als Druckmittel gegen mich an. Ich denke, wer sich da aufregt fühlt sich irgendwie ertappt. Und so kann keiner mehr sagen, das wusste ich nicht. Wer schon etwas umsonst will, soll auch dafür was tun.

    Das einzige was ich bemängeln würde, und dass steht definitiv nicht drin, ist wenn mir vorgeschrieben würde WASS ich zu schreiben habe, also von mir erwartet würde das ich ein Reziex. gut beurteilen soll, egal ob es mir nun gefallen hat oder nicht. Denn wenn dies der Fall wäre, dann können sich die Verlage und die Autoren das Porto sparen. Wenn ich ein Buch lese, dann werde ich auch dazu meine Meinung sagen. Wer eventuell damit nucht umgehen kann, braucht mir erst gar kein Buch oder eine Anfrage zu schicken.

    So, das war jetzt meine Sicht der Dinge *gg*

    Schönen Sonntag noch ;)


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  4. Das ist ein wirklich toller Beitrag von dir!
    Denn es stimmt bei manchen Blogs habe ich manchmal das Gefühl das sie oft und gerne beim Verlag anfragen, wenn dies wie bei dir selten der Fall ist finde ich das auch okay. Allerdings finde ich allgemein Rezensionsexemplare nicht gut, aus dem Grund würde ich niemals bei einem Verlag anfragen... Ich bewerbe mich lediglich bei Lovelybooks oder BdB mal um ein Buch.
    Den ich finde wie schon von einem anderen Kommentator genannt das der Autor wesentlich mehr Arbeit mit dem schreiben des Buches hat als wir mit einer Rezension.
    Dise Arbeit würdige ich gerne in dem ich mir das Buch selber kaufe und den vollen Preis bezahle...
    Lesen ist für mich ein Hobby und sollte niemals Arbeit werden, wenn man sich beim Lesen ständig schon über eine Rezension Gedanken machen muss.
    Liebe Grüße, Linda

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  5. Mir gefällt dein Beitrag persönlich auch sehr!
    Ich finde du hast vollkommen recht mit dem was du sagst und ich persönlich kenne das. Ich liebe Neuzugänge-Posts sehr, aber wenn ich dann sehe, dass jemand z.B. 5 Neuzugänge hat und die sind alle angefragt, dann stell ich mir schon manchmal die Frage, ob es nicht etwas dreist ist. Ich mein dann muss man zwar immer noch unterscheiden zwischen den Personen, die diese Bücher dann auch innerhalb einer bestimmten Zeit lesen und den Personen bei denen das Buch erst mal ganz tief im SuB verschwindet, aber ich finde man sollte sich selbst ein Limit setzen, wie viele Bücher man anfragt und ob man sich nicht doch mal ein Buch selbst kauft. Beziehungsweise sollte auch ein Verlag darauf achten einem Blogger nur eine bestimmte Anzahl an Exemplaren im Halbjahr auszuhändigen.
    Ich persönlich bin immer zwiegespalten gegenüber Rezensionsexemplaren, auf der einen Seite profitieren der Verlag und der Autor davon, aber auf der anderen Seite habe ich immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen und das auch schon wenn ich nur ein Buch und nicht fünf angefragt habe!

    Liebe Grüße
    Claudia ♥

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  6. Hallo!

    Danke für deine Meinung! Ich hab mich nach langem hin und her und auch nach dem Lesen einiger Beiträge dazu entschieden einmal eine Rezensions-Exemplars freie Phase einzulegen und mein eigenes Verhalten im Bezug auf Rezensionen zu reflektieren.

    Bis zum aktuellen Zeitpunkt hatte ich weder mit AutorInnen noch mit Verlagen ein Problem im Bezug auf meine Rezensionen, im Gegenteil es kam zu sehr schönen Kontakten bislang. Schade finde ich nur, dass einige (ob es viele oder wenige sind, kann ich nicht sagen) BuchbloggerInnen den Ruf aller schädigen in dem sie keine oder nur mangelhafte Rezensionen verfassen.

    LG
    Erika

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