[Buchpost] #33

Ich gestehe! Ich war eine böse Leserin und habe mir doch wieder zwei Bücher ertauscht, aber sie standen halt auf meiner Wunschliste =O



Getauscht:
  • "Das Schneemädchen" von Ewoyn Ivey: Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen? «Dieses Buch ist pure Magie, von Deckel zu Deckel durchwoben mit der kalten Schönheit der Wildnis Alaskas. 
  • "Im Schatten der Lüge" von Alex Marwood: Zwei Frauen treffen sich zufällig nach 25 Jahren wieder. Damals verbrachten sie als Elfjährige einen verhängnisvollen Sommertag miteinander, der sie zu Mörderinnen machte. Sie haben zwar neue Identitäten angenommen, aber ihr schlimmster Albtraum ist, dass ihre Vergangenheit sie einholt. Wie ein einziger Fehler ein Leben zerstören kann, das schildert Alex Marwood in ihrem abgründigen und psychologisch ausgefeilten Roman „Im Schatten der Lüge“. Sie beschreibt das Labyrinth einer düsteren Vergangenheit, aus dem es kein Entrinnen gibt. Und sie erzählt, ohne ihre Heldinnen zu verurteilen – subtil, modern und packend.
Rezensionsexemplar:
  • "Wie viel Leben passt in eine Tüte" von Donna Freitas: Ein iPod mit Liedern, ein Foto mit Pfingstrosen, ein Kristallherz, Buntstifte, ein Papierstern, ein Papierdrachen. Das alles befindet sich in der schlichten braunen Papiertüte mit der Aufschrift "Roses Survival Kit", die Rose am Tag der Beerdigung ihrer Mutter findet. Es ist ein letztes Geschenk an Rose - und der Beginn einer Reise. Zögernd lässt Rose sich darauf ein. Jeder Gegenstand scheint sie dabei auf seltsame Art zu Will zu führen. Schon bald merkt sie, dass sie mehr für den zurückhaltenden Jungen empfindet. Doch dann geschieht etwas, dass Roses und Wills aufkeimendes Glück tief erschüttert. Ob ihre Mutter ihr auch für diese Situation etwas hinterlassen hat? Ein bewegender und doch leichtfüßiger Roman über den Schmerz des Abschiednehmens und den Zauber eines Neuanfangs. 

Kommentare

  1. Wow, "Das Schneemädchen" klingt richtig gut! Da bin ich mal gespannt auf deine Rezension :)

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  2. "Wie viel Leben passt in eine Tüte" hört sich so interessant an :-) ich bin schon sehr gespannt auf deine Rezi dazu :-)

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